Wofür steht der Bürgerverein Ellerau?

Der Bürgerverein ist keine Partei, sondern eine parteiunabhängige Wählervereinigung. Wir folgen keiner Parteidisziplin, die aus Kiel oder dem fernen Berlin vorgegeben
wird. Kommunalpolitische Themen entstehen bei uns in Ellerau und müssen auch hier gelöst werden. Der BVE ist nicht festgelegt auf christdemokratische, sozialdemokratische, freidemokratische oder grüne Leitlinien. Wir finden jeweils die konstruktiven Lösungen, die es für uns vor Ort braucht, und entscheiden bürgernah.

Dadurch gestaltet sich auch eine Zusammenarbeit mit anderen Parteien wesentlich freier. Unsere Fraktion kann sich Mehrheiten suchen und gute Ideen unterstützen, ohne auf einen einzigen Partner festgelegt zu sein.

Der BVE und seine Gemeindevertreter sind dabei in der politischen Mitte angesiedelt und alle stehen fest und unverrückbar auf demokratischem Boden! Leitstern bleibt die Satzung des BVE: Wir setzen uns das Ziel, das gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche und politische Leben der wachsenden Gemeinde Ellerau auf der Basis des Grundgesetzes harmonisch zu fördern und zu formen.

Der Bürgerverein profitiert nachhaltig von der beruflichen Vielfalt seiner Mitglieder. Verschiedenste private Hintergründe und unser Altersquerschnitt sind zudem ein Abbild unserer heutigen Gesellschaft. Besonders freut uns in diesem Zusammenhang, dass wir den Frauenanteil in unserer Fraktion und im Vorstand nachhaltig erhöhen konnten.

Daraus folgt ein differenziertes Meinungsspektrum, das zu tiefgehenden Betrachtungen einlädt.

Auf dieser Basis wird innerhalb der Fraktion debattiert. Dadurch bildet sich auf einer Sitzung in einer anregenden Diskussionskultur aus Fakten, Meinungen und Argumenten eine breite, einheitliche Linie zu einem Problem heraus. Uns ist es wichtig, dass wir ein gut harmonierendes Team bleiben, welches sich durch Toleranz und gegenseitigem Respekt auszeichnet! Das Ergebnis dieser Strategie bestätigt uns – unser Erfolg ist eine klare, aber differenzierte Haltung!

Mit Ralf Martens hat sich 2018 ein fähiger und motivierter ehrenamtlicher Bürgermeister aus den Reihen des BVE gefunden, der dieses zeitintensive und anspruchsvolle Amt seither verlässlich und mit Weitblick auszufüllen vermag. Das ist keine Selbstverständlichkeit und erfordert viel Engagement, Kompetenz, Geduld und Einschränkung des Privatlebens. Wie fällt nun die bisherige Bilanz aus?

Bei den über 120 Mitarbeitenden der Gemeinde ist er sehr geschätzt, bei den anderen Kommunen und bei den Verbänden und Organisationen, die öffentlich-rechtlich für die Gemeinde tätig werden, ist Ralf Martens anerkannt und in allen Bereichen bestens vernetzt. Als Beispiele wären hier der Wegezweckverband des Kreises Segeberg und die Aktivregion Holsteiner Auenland zu nennen. Dies befähigt ihn, auch in schwierigen Konstellationen für Ellerau zu positiven Lösungen zu gelangen.

Außerdem konnte er mit den ortsansässigen Unternehmen für ein gutes Miteinander und gegenseitiges Verständnis sorgen – unbestechlich, fair und im Interesse der Gemeinde! Die Ergebnisse können sich überall in Ellerau finden lassen, denn die Umsetzung vieler Vorhaben wurde entscheidend von ihm geprägt und begleitet. Für die kommende Wahlperiode tritt Ralf Martens wieder an. Er kann diese Herausforderung mit viel Zuversicht annehmen, gestärkt durch die überzeugende Leistung aus fünf Jahren intensiver Arbeit für uns in Ellerau – der BVE steht dabei hinter ihm.

Voller Stolz tritt der BVE in der Kommunalwahl 2023 mit einer verjüngten Besetzung an. In den letzten Jahren konnten neue Mitglieder gewonnen werden, die vor allem von der guten Arbeit des BVE überzeugt sind und nun ihrerseits den Wunsch verspüren, diese in Zukunft mit neuer Energie und frischen Ideen genauso erfolgreich fortzuführen.

Aber auch diejenigen, die sich nach jahrelangem Engagement nun verdientermaßen in die zweite Reihe zurückziehen, werden weiterhin mit ihrem Erfahrungs- und Wissensschatz zur Verfügung stehen. Das ist auch ausdrücklich so gewollt! In der generationenübergreifenden Zusammenarbeit in der Fraktion konnte dieses Vorgehen bereits erprobt und vor der Wahl unter Beweis gestellt werden. Der BVE kann voller Zuversicht sagen: Der Generationenwechsel ist uns gelungen!

Die wichtigsten Änderungen bei der Betreuung von (Vorschul-)Kindern in der letzten Wahlperiode waren die an stehende KiTa-Reform sowie der Ausbau der offenen Ganztagsschule (OGS). Da hierfür bedeutsame Entscheidungen notwendig waren, die viel Aufmerksamkeit und guter Leitung bedurften, entschied sich der BVE nach der Wahl 2018, den Vorsitz des Ausschusses Kinder, Jugend, Bildung (KJB) zu übernehmen.

Auf diese Entscheidung können wir selbstbewusst zurück schauen.

Die Transformation durch die KiTa-Reform ist gelungen und die Personalsituation hat sich im letzten halben Jahr entspannt. An der Schule wurde die neue OGS angebaut und in Betrieb genommen.

Vorausschauend ist der Bau so vorgedacht und vorbereitet, dass in einer zweiten Bauphase das Gebäude aufgestockt und auch um eine Mensa erweitert werden könnte. Dar- über hinaus haben wir weitere Themen angeschoben, die wir in den kommenden Jahren nachdrücklich vorantreiben wollen, wie zum Beispiel:

• Die Förderung der Personalsuche, z. B. durch die Einräumung eines finanziellen Spielraums für die jeweiligen Einrichtungen, um aktiver für sich werben zu können.
• Die Förderung und mögliche Erweiterung der gemeindeeigenen Spielplätze unter Beteiligung der Kinder. Für den Spielplatz hinter dem Freibad wurde bereits ein Antrag des Bürgervereins eingereicht und mit breiter Mehrheit von allen Fraktionen unterstützt.
• Die Verbesserung der Inklusion durch die Einstellung von Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Wichtig ist außerdem die Schaffung von zusätzlichen Räumlichkeiten in den Einrichtungen.

Auch wenn vieles geschafft ist, bleibt noch einiges zu tun. Der BVE sieht Ellerau dabei auf einem guten Weg.

Gegen Ende der derzeitigen Wahlperiode wurde fraktionsübergreifend die aktive Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am politischen Geschehen ins Leben gerufen. Dies ist eine Herzensangelegenheit des BVE. Zu diesem Zweck wurden die 10- bis 18-Jährigen zu zwei Veranstaltungen eingeladen, in denen die Themen gesammelt wurden, die unseren Jüngsten besonders wichtig sind.

Nun soll es weitergehen und diese Themen konkret mit Leben gefüllt werden, seien es weitere Veranstaltungen, Aktionstage oder konkrete Anträge, die Eingang in den politischen Diskurs finden. Auch die bereits beschlossenen Ideen des BVE zur Erweiterung des Spielplatzes hinter dem Freibad werden wir gemeinsam umsetzen.

Sollten sich die Kinder und Jugendlichen wünschen, einen Beirat zu gründen, werden sie vom BVE alle Unterstützung bekommen, die sie hierfür benötigen. Aber auch ohne Beirat werden wir die gute Zusammenarbeit fortsetzen und die Kinder und Jugendlichen weiter in den politischen Entscheidungsprozess einbinden. Die Beteiligung der Jüngsten ist zu wichtig, als dass hier eine Eintagsfliege entstehen darf. Kinder und Jugendliche müssen nachhaltig und dauerhaft Mitspracherecht haben!

Ein anderes großes Anliegen des BVE ist die Gestaltung einer lebenswerten Gemeinde für unsere Seniorinnen und Senioren. Dem Bürgerverein ist bewusst, dass das Alter besondere Herausforderungen und Bedürfnisse mit sich bringt, auf die sozial und infrastrukturell Rücksicht genommen werden muss. Mit aus diesem Grund entschied sich der BVE 2018 dazu, den Vorsitz des Ausschusses Soziales, Kultur und Sport (SKS) zu übernehmen, in den auch die Themen der Seniorinnen und Senioren fallen.

In den entsprechenden Themenkreisen ist der BVE weiterhin engagiert und hat die nötigen Veränderungen bereits im Blick, um sie bewusst mitzugestalten:

• So ist Ellerau insbesondere im Bereich der medizinischen und der Nahversorgung gut aufgestellt und dennoch werden wir uns immer mit ganzer Kraft für den Erhalt dieser Strukturen einsetzen.
• Auch die kulturellen Angebote, wie die von der Gemeinde organisierte Seniorenausfahrt oder die Seniorenweihnachtsfeier, aber auch die BVE-eigenen Veranstaltungen wie spezielle Themenabende und öffentliche Veranstaltungen möchten wir auch in Zukunft beibehalten und weiter fördern.
• Bei der Naherholung und den sportlichen Angeboten hat der BVE bereits die Initiative ergriffen und einen Antrag zur Anlage der von vielen gewünschten Boulebahn eingebracht, der einstimmig angenommen wurde. Desgleichen wurden im Park drei Fitnessgeräte aufgestellt und der BVE trug hierzu 2.000 Euro zur Finanzierung bei. Zusätzlich prüft der BVE derzeit noch weitere Aufstellmöglichkeiten für Parkbänke mit erhöhter Sitzfläche.

Vor Kurzem wurde an den Bürgerverein herangetragen, dass es in der Seniorenwohnanlage am Park Probleme mit dem Energieverbrauch gibt. Nach einer Begehung durch eines unserer Fraktionsmitglieder wurden erste Maßnahmen in einem Antrag eingebracht, die die Situation für die Bewohnerinnen und Bewohner verbessern sollen. Teile des Antrags wurden von allen Fraktionen begrüßt, so dass jetzt ein Energieberater beauftragt wird und erste Sofortmaßnahmen an der Heizungsanlage durchgeführt werden sollen.

Hier werden wir am Ball bleiben, dann das Thema Energiesicherheit darf kein Anlass zur Sorge sein!

Im Rahmen des neuen Ortsentwicklungskonzepts (OEK) wird zudem beleuchtet, ob für Seniorinnen und Senioren mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt werden muss oder weitere infrastrukturelle Maßnahmen notwendig sind. Ein weiteres wichtiges Thema ist dabei die Teilhabe im Straßenverkehr. Hürdenfreie Fußwege, breite Aufstellmöglichkeiten an Ampeln und die sichere Querung der Straße müssen selbstverständlich sein. Bei der Sanierung des Berliner Damms konnte bereits einiges verbessert werden. Der BVE wird die entsprechenden Erkenntnisse im OEK aktiv unterstützen und alle notwendigen Vorhaben in die Wege leiten!

Die Initiative zur Gründung eines Seniorenbeirats findet im BVE breite Zustimmung. Besonders freuen wir uns, dass Seniorinnen und Senioren aktiv ein solches Gremium betreiben wollen, um ihre Ideen direkt an die Politik heranzutragen.

Aber auch ohne Beirat möchten wir hier noch einmal deutlich machen, dass der BVE jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Bedürfnisse hat! Wir sind für Sie da! Kommen Sie zu einem unserer Infoabende oder kontaktieren Sie uns direkt – telefonisch, per E-Mail oder über unser Kontaktformular!

Diese Frage werden sich zu Recht alle stellen, die wissen, dass bereits vor der letzten Kommunalwahl ein Ortsentwicklungskonzept (OEK) beauftragt und beschlossen wurde. Jedoch wurden in diesem OEK viele Aspekte nicht beleuchtet und viele neue Anforderungen wie beispielsweise die Verkehrswende, der Klimaschutz oder die KiTa-Reform, waren zu diesem Zeitpunkt weniger akut und stimmen nun mit den aktuellen Gegebenheiten nicht mehr überein. Um also einen umfassenden und wirklich tragfähigen Plan für Elleraus Zukunft zu entwerfen, wird ein neues OEK benötigt. Natürlich werden Erkenntnisse aus dem alten Konzept mit übernommen, sodass alles nicht bei null beginnt!

Besonders wichtig: Dieses Mal hat sich der BVE für eine noch breitere Beteiligung der Bevölkerung eingesetzt. Wir möchten mit Ihnen gestalten und nicht gegen Sie!

Der Bürgerverein freut sich deshalb ganz besonders auf das Ergebnis, welches zudem bewusst erst im Herbst diesen Jahres vorliegen wird, damit auch die neu zu wählende Gemeindevertretung aktiv in diesen Prozess eingebunden sein wird. Dadurch werden die Ergebnisse auch über die Wahl hinaus Bestand haben.

Ellerau liegt im Bereich der wirtschaftlich starken Metropolregion Hamburg, Wohnraum ist begehrt. Der Gemeinde wird außerdem im Rahmen der Landesentwicklung Schleswig-Holsteins nahegelegt, weiter zu wachsen. In den vergangenen Jahren sind daher viele Bürgerinnen und Bürger mit dem Wunsch nach Bauland, barrierearmen Häusern sowie bezahlbaren Wohnraum an uns herangetreten. Überlegungen hierzu dürfen keinesfalls ins Blaue geschehen, sondern müssen sozial verantwortungsvoll sein und die Lebensqualität aller, auch der bereits ansässigen Bevölkerung, berücksichtigen. Eine Planung muss daher langfristig gedacht werden und von Experten begleitet sein. Dies geschieht derzeit durch die Einbindung in das OEK.

Ziel ist es, zusätzliche Bebauung grundsätzlich zu ermöglichen, aber vor allem auch, dem Ort eine gute Struktur und Infrastruktur zu geben, jenseits eines Verkehrskollaps und mit genug Flächen zur Naherholung. Ellerau soll noch lebenswerter werden und keine Abstriche machen müssen!

Dem BVE ist außerdem die Schaffung von bezahlbaren Wohnungen ein wichtiges Anliegen, im Eigentums- und auch im Mietbereich. Sowohl die ältere Generation soll hier ein Angebot finden, aber auch Alleinstehende und Familien müssen ohne Weiteres Wohnraum finden können. Grundsätzlich möchten wir sicherstellen, dass der Generationenwechsel im Bereich Eigenheim gut gelingen kann, aber auch ein ausreichender Zuzug jüngerer Einwohnerinnen und Einwohner gewährleistet ist.

Deshalb soll insbesondere die Ausweisung von Bauland für Einzel- und Doppel- oder Reihenhäuser in größeren Baugebieten unter der Aufsicht der Gemeinde stattfinden und die bevorzugte Abgabe an Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde organisiert werden. Weiterer freier Wohnraum soll natürlich dem Zuzug dienen. Ein Antrag zu diesem Thema fand 2020 keine Mehrheit in den anderen Fraktionen – wir hoffen hier eine Einigung über das OEK zu erzielen.

Der Klimawandel und dessen Folgen stellen das drängendste Thema und die größten Herausforderungen unserer Zeit dar, die mit Expertise, Ideenreichtum und Nachdruck angegangen werden müssen, um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umwelt zu hinterlassen.

Selbst wir in unserem kleinen Ellerau können und müssen einen Beitrag hierfür leisten! Und dieser Beitrag ist nicht mit Symbolpolitik zu erreichen!

Es gilt, viele ökologische Projekte anzustoßen, die zudem Hand in Hand mit anderen Themen, wie z. B. der Qualität der Naherholung, gehen. Dabei zeigt sich, dass eine Kooperation mit lokalen Firmen und den Bürgerinnen und Bürgern am nachhaltigsten ist und die größte Akzeptanz erfährt. Hierfür möchte sich der BVE auch in Zukunft weiter einsetzen.

Ein wichtiger Aspekt ist die Energiewende, zu der Ellerau durch den Einsatz und Ausbau regenerativer Energiequellen beitragen kann. Hierzu möchte der BVE konsequent alle öffentlichen Gebäude mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ausstatten, aber auch andere kreative Lösungen finden und umsetzen (z. B. aufgeständerte PV-Anlagen parallel zur Agrarnutzung oder abseits der Wohnbebauung entlang der Autobahn), soweit sie ein gutes Ergebnis versprechen. Was getan werden kann soll hier getan werden! Ein weiteres wichtiges Anliegen ist für uns die energetische Ertüchtigung von Bestandsgebäuden, sowie energieeffiziente Neubauten (Stichwort: Mehrzweckhalle).

Wie eingangs erwähnt, benötigen wir hier Expertise und Fachwissen, das extern „eingekauft“ werden muss. Der BVE regt daher seit 2021 die Einstellung eines/r Energie- und Klimamanagers/in an.

Außerdem wollen wir, dass aufbauend auf dem neuen Ortsentwicklungskonzept eine zusätzliche Wärme- und Kälteplanung beauftragt wird. Hieraus soll abgeleitet werden können, was wir tun müssen, um Ellerau mittelfristig klimaneutral beheizen zu können. Unter der Annahme, dass Strom bis dahin klimaneutral produziert werden kann, muss die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Die Gebäude sollten, wo immer möglich, mit Wärmepumpen beheizt werden und wo dies unmöglich ist, sollte Fernwärme genutzt werden.

Der BVE hat die Zeichen der Zeit erkannt und wird hier in jedem Falle zügig tätig werden!

Um finanzielle Handlungsspielräume für Investitionen in die Zukunft zu erhalten, braucht man einen ausgeglichenen Gemeindehaushalt. Nur so können wir alle nötigen Maßnahmen, die wir uns zur Verbesserung der Lebensqualität in Ellerau vorstellen, auch weiterhin umsetzen.

In den vergangenen zwei Wahlperioden hat der BVE die stärkste Fraktion gestellt.

In dieser Zeit haben wir stets darauf geachtet, dass die Gemeinde nicht finanziell über ihre Verhältnisse lebt. Mittelfristig konnten die Erfolgsrechnungen sogar mit Überschüssen abgeschlossen werden. Die Erträge aus der Gewerbesteuer der Ellerauer Betriebe sind dabei stetig gestiegen. Hierbei sind uns zum einen die gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten zugutegekommen, zum anderen konnten wir damit aber auch die Früchte unserer weitsichtigen Gewerbeansiedlungspolitik ernten.

Dank dieser Überschüsse weist die Ellerauer Bilanz ein hohes Eigenkapitalpolster auf. Damit ist Vorsorge getroffen, um in schlechten gesamtwirtschaftlichen Phasen Verluste ausgleichen zu können. Zum anderen gewährleistet das Eigenkapital eine hohe Kreditwürdigkeit, um längerfristige Investitionen gegebenenfalls über Kredite finanzieren zu können. Bei größeren Investitionen ist nämlich nicht die Finanzierung der Anschaffungskosten das Problem, sondern die Deckung der nachfolgenden Aufwendungen aus der Investition.

Haushalts- und finanzpolitisch ist Ellerau somit gut vorbereitet, um die kommenden Herausforderungen zu bewältigen. Die Haushalts- und Finanzexperten des BVE haben in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass sie über das erforderliche „Knowhow“ verfügen, um die richtigen Antworten auf Finanzprobleme zu finden. Das werden auch die in der kommenden Wahlperiode vom BVE entsandten Gemeindevertreter/-innen und bürgerlichen Mitglieder gewährleisten.

Die Sicherheit der Bürger wird in erster Linie durch Feuerwehr und Polizei garantiert.

Die Freiwillige Feuerwehr als eine Einrichtung der Gemeinde ist mit derzeit 60 aktiven Mitgliedern gut aufgestellt. Während der letzten Wahlperiode wurde der Fuhrpark um ein Hilfsleistungslöschfahrzeug erweitert und auch ein neuer Drehleiterwagen wurde bestellt. Es steht außerdem im Raum, die Feuerwache zu vergrößern. Beides wird und wurde vom BVE unterstützt, um eine gute Versorgung sicherzustellen. Besonders freut sich der BVE über den großen Personalnachwuchs in der Jugendfeuerwehr. Unser großer Dank gilt dabei den Bürgerinnen und Bürgern, die diese so wichtige Aufgabe im Ehrenamt übernommen haben!

Der Bestand der Ellerau Polizeidienststelle steht derzeit nicht zur Debatte. Der BVE würde sich aber immer für einen Erhalt einsetzen, da er von ihrem Nutzen überzeugt ist.

In letzter Zeit macht sich zudem die weltpolitische Lage in Ellerau bemerkbar. So liefen bereits erste erfolgreiche Notfallübungen, in denen das Szenario eines flächendeckenden Stromausfalls simuliert wurde. Wenn sich aus diesen Übungen Maßnahmen ergeben, die für die Sicherheit Elleraus notwendig sind, wird der BVE diese ganz klar unterstützen! Als ein Beispiel sei hier die Anschaffung von Notstromaggregaten genannt.

Der teilweise schlechte Zustand der gemeindeeigenen Gebäude beschäftigte uns bereits zur letzten Kommunalwahl. Wiederholt werden Sanierungstermine verschoben, z. B. für die Kita „Uns Lütten“. Die Begründung ist und bleibt der (bundesweite) Fachkräfte- und Personalmangel. So konnten vakante Stellen nicht besetzt werden und vorhandenes Personal leidet als Konsequenz verständlicherweise unter Überlastung. Dieses Problem haben wir erkannt und sind dabei Abhilfe zu schaffen. Alles, was von Seiten des BVE getan werden kann, ist und wird auch weiterhin getan werden!

Der BVE hat sich deshalb bereits dafür eingesetzt, mit großem Engagement zusätzliches Personal für den Baubereich zu finden, um Projekte wie den Neubau der Ilse-Brücke vor der Gemeindebücherei schneller umsetzen zu können. Es wurde eine Stelle geschaffen und die erforderlichen Mittel in den Haushalt eingestellt.

Gerade in Ausblick auf die kommenden Aufgaben zur Energiewende sowie der Umsetzung des Ortsentwicklungskonzeptes, bedarf es bei der Besetzung des Ausschusses Bau, Planung, Umwelt (BPU) der Auswahl von entsprechend spezialisierten Kandidaten, am besten mit beruflicher Vorqualifikation und einer sorgfältigen Wahl des Ausschussvorsitzes. Es werden voraussichtlich mehr als zehn Sitzungen im Jahr stattfinden und eine enge, aktive Abstimmung mit der Verwaltung wird notwendig sein. Der BVE sieht sich gut aufgestellt diesen Anforderungen gerecht zu werden!

Wir schätzen uns glücklich, eine Vielfalt von z. T. großen, ehrenamtlich geführten Sportvereinen in Ellerau zu haben, in denen zahlreiche verschiedene Sportarten als Breiten- und Leistungssport betrieben werden können. Viele unserer Mitglieder sind selbst sportlich aktiv und kennen die Bedürfnisse der Vereine, aber auch die große Freude, die gemeinschaftlich ausgeübter Sport machen kann. In den vergangenen fünf Jahren wurden mit Unterstützung des BVE mehrere Vorhaben beschlossen, zum Beispiel ein neuer Kunstrasenplatz für den Fußballverein. Auch die vom BVE favorisierte Idee des Neubaus einer Mehrzweckhalle, die nichts an Aktualität verloren hat, ist weiterhin auf unserer Agenda. Alle offenen Fragen hierzu sollen nun im neuen Ortsentwicklungskonzept geklärt werden. Dabei ist eine nachhaltige und auch kostenseitig sinnvolle Umsetzung unser Ziel.

Zusammengefasst: Der BVE setzt sich auch in Zukunft nachdrücklich dafür ein, dass der Sport wegen seines jugend-, gesundheitsund kulturpolitischen Beitrags gefördert wird.

In einem kleinen Ort wie Ellerau ist es wichtig, dass kulturelle Angebote geschaffen und erhalten werden. Insbesondere Einrichtungen wie die Bücherei, die VHS, aber auch spezielle Treffpunkte wie Pegasus (als Kulturzentrum für die Jüngeren) sind wichtige Säulen dieses Angebots. Diese Vielfalt ist prägend für unser Allgemeinwohl und es steht außer Frage, dass wir für deren Erhalt einstehen.

Darüber hinaus kann eine Gemeinde meist nur Rahmenbedingungen festlegen, um zusätzliche, kulturelle Angebote zu fördern. Ausgefüllt und umgesetzt werden müssen weitergehende Veranstaltungen aber von anderen, insbesondere aktiven Bürgerinnen und Bürgern.

Der Bürgerverein ist hier bereits seit Jahrzehnten eine feste Institution, sei es mit dem Grünkohl- oder Matjes-Essen, der Feier zum 1. Mai, dem Vorlesewettbewerb, oder dem besonders beliebten Laternenumzug. Wir sind außerdem bestrebt, unser Angebot stetig zu erweitern und zu erneuern. Bereits zum zweiten Mal fand im Jahr 2022 erfolgreich der Vorlesetag statt, an dem Kindern zwischen vier und neun Jahren in gemütlicher Atmosphäre Geschichten vorgelesen werden. Hiermit sollen insbesondere die Jüngsten und ihre Eltern gestärkt und ihnen im Hinblick auf die Pandemie auch etwas zurückgegeben werden.

Unternehmen sind außerordentlich wichtig, sie schaffen Arbeitsplätze und zahlen Steuern, stellen Güter für uns alle her und sichern unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität. Besonders freut uns, dass einige Unternehmen seit Jahrzehnten in Ellerau ansässig sind. Aber auch Neuansiedlungen müssen ermöglicht werden und Vergrößerungen umsetzbar sein.

Es liegt deshalb sehr im Interesse der Gemeinde, gute Rahmenbedingungen für solides Wirtschaftswachstum zu schaffen.

Aufgabe der Politik muss es dabei sein, die richtige Balance zu finden zwischen den Interessen der Allgemeinheit und den der Unternehmen. Dies ist uns bereits in den vergangenen Wahlperioden gut gelungen, und wir wollen diesen Kurs fortführen. Für den BVE ist klar, dass keine der beiden Seiten gegen die andere ausgespielt werden darf, da sie einander bedingen. Genauso wichtig ist eine ausgewogene Mischung verschiedener Branchen, sowohl bei Einzelhandel als auch beim produzierenden Gewerbe, um zukunfts- und krisensicher aufgestellt zu sein. Ein Fokus auf Klein- und Mittelständler sorgt zudem dafür, dass der Gemeindehaushalt nicht von einem einzelnen Unternehmen abhängig und die Politik damit erpressbar wird.

Klar festzustellen ist: Mit dieser Gewerbeansiedlungspolitik sind wir erfolgreich durch die Krisen der letzten Jahre gekommen.

In Ellerau sind alle Bürgerinnen und Bürger entweder direkt oder indirekt betroffen: An der AKN-Strecke wird derzeit am Ausbau der S-Bahn gearbeitet. Wie bereits mehrfach berichtet, hat die Ellerauer Politik jedoch keinen Einfluss auf die konkrete Umsetzung, insbesondere nicht auf die Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs, trotz Intervention im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens in Kiel.

Worauf Ellerau jedoch kurzfristig aktiv Einfluss nehmen könnte, ist die Neuregelung der Ampelsteuerung, die aufgrund der veränderten Taktung der Bahn angepasst werden muss. Die aktuelle Steuerung benachteiligt Ellerauer Bürgerinnen und Bürger am Ortsausgang. Hier möchte der BVE dafür sorgen, dass in Zukunft die Wartezeit für Ellerauer Pendlerinnen und Pendler optimal ausfällt, damit der Verkehr von und nach Ellerau besser fließen kann.

Andere Maßnahmen liegen leider nicht in der Zuständigkeit der Gemeinde. Dennoch werden wir unsere Stimme hierzu, wo immer möglich, erheben. Alle Mitglieder des BVE wohnen selbst in Ellerau und kennen die Probleme. Sollten sich Projekte in anderen Gemeinden ergeben, die einen positiven Einfluss auf den Verkehr in Ellerau haben, wird der BVE diese tatkräftig unterstützen.

Der BVE setzt sich für eine Vielzahl an Maßnahmen ein, um den Verkehr für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu verbessern und sicherer zu machen.

Eine simple Maßnahme ist die Verringerung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit an Orten mit erhöhtem Gefährdungspotenzial. Dennoch möchte der BVE nicht unsachgemäß oder vorschnell handeln, oder einzelne Verkehrsteilnehmer benachteiligen bzw. bevorzugen.

Deshalb wurden in der letzten Wahlperiode zunächst die notwendigen Verkehrsmessungen durchgeführt, um einen Überblick über die Gesamtsituation zu erhalten und außerdem alle vordringlichen Vorhaben umgesetzt. Zum Beispiel wurde die 30er-Zone vor der Schule verlängert und Maßnahmen ergriffen, um die Einmündung des Schulwegs in die Dorfstraße sicherer zu gestalten. Hier will der BVE konsequent weitermachen und versuchen, weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen (auch zum Lärmschutz) im Hellhörn und der Moortwiete umzusetzen. Bedauerlicherweise erfordert die Umsetzung viel Zeit, die zum Teil dem Personalmangel geschuldet ist. Unser Erfolg: Bei der Verlängerung der 30erZone vor der Schule ist es dem BVE gelungen, sich aktiv gegen die negativen Stellungnahmen und Bescheide der Verkehrsaufsicht in Segeberg zu behaupten.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger benutzen das Fahrrad, um sich im Ort zu bewegen oder um zur Arbeit zu gelangen. Der BVE kann sich gut vorstellen, mit inner- und außerörtlichen Radwegen und Radfahrschutzstreifen für mehr Sicherheit und eindeutigere Regelungen zu sorgen. Außerdem sollen zusätzliche Fahrradabstellflächen und Fahrradboxen an den Bahnhöfen den Umstieg zum ÖPNV erleichtern.

Zudem gilt es, bauliche Veränderungen im Blick zu haben, die sich auf den Verkehr auswirken. Konkret sei hier der Bahnübergang Tanneneck genannt. Der Bau einer Ampelanlage mit sicherer Fußgängerquerung in Richtung Quickborn ist bereits geplant. Hier setzt sich der BVE zusätzlich für eine sinnvolle Ampelschaltung ein, um den Verkehrsfluss für Ellerau zu optimieren.

Einige der Straßen sind zurzeit noch in einem schlechten Zustand. Der Sanierung von beispielsweise der Stettiner, Breslauer und Danziger Straße soll deshalb Priorität eingeräumt werden. Dabei sollen dann auch gleich verkehrsberuhigende Maßnahmen Teil der Arbeiten werden, um doppelte Aufwände zu vermeiden.

Alternativen zum klassischen Autoverkehr mit Verbrennungsmotoren setzen sich immer mehr durch. Da der Übergang jedoch fließend ist, müssen zu jedem Zeitpunkt die berechtigten Interessen aller Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden. Eine einseitige Förderung zu Ungunsten anderer ist zu vermeiden.

Diese Maßnahmen werden Teil des neuen Ortsentwicklungskonzepts sein. Dabei werden alle Aspekte wie Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität, Erweiterung der Fahrradwege oder Ideen wie der Anschluss des Gewerbegebiets Ost an den ÖPNV, eingehen.

Diese Projekte wird der BVE mittragen und entsprechende Planungen und Umsetzungen unterstützen. Uns geht es vor allem darum, positive Anreize zu schaffen. Um nur ein Beispiel zu erwähnen: Durch Einwohnerparkplätze am Bahnhof Tanneneck könnte den Ellerauer Pendlerinnen und Pendlern der Umstieg vom Auto zur Bahn erleichtert werden.

Der BVE steht einer Hundeauslaufwiese positiv gegen über, nicht zuletzt, weil viele Mitglieder selbst Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer sind und das Bedürfnis deshalb genau kennen. Im Rahmen des neuen Ortsentwicklungskonzepts soll eine geeignete Fläche gefunden und für diesen Zweck gestaltet werden!

Die Naherholung spielt besonders in unserer hektischen Zeit eine große und auch zunehmend wichtigere Rolle. Ellerau kann sich glücklich schätzen, dass wir über eine naturnahe und weitläufige Parkanlage mit Teichen verfügen. Durch den bereits abgeschlossenen Erwerb von weiteren Grundstücken, die zum Teil bewaldet sind, wäre es aus Sicht des BVE nun möglich und richtig, den Park noch zu erweitern.

Ziel ist die Schaffung eines zusammenhängenden Grüngürtels, der sich vom Ehrenmahl am Berliner Damm im Süd-Westen, an der Krumbek entlang, bis weiter zum Brombeerweg im Nord-Osten erstreckt.

Mit Hilfe zusätzlicher Brücken soll ein Wanderweg durch diese „grüne Lunge“ angelegt werden, der zum Spazierengehen, Spielen, Verweilen und Entspannen einladen soll. Wann immer es darüber hinaus in Zukunft möglich ist, weitere Wanderwege oder sogar Rundwege zu realisieren, werden wir die Chance dazu ergreifen!

Bisher sind die finanziellen Folgen der Grundsteuerreform für die Steuerzahlenden noch nicht abzusehen. Sobald die Ergebnisse der Reform jedoch vorliegen, möchte sich der BVE für eine verträgliche Neubewertung der Hebesätze einsetzen.

Unser Ziel ist es dabei nicht, die Reform dazu zu verwenden, die Einnahmen aus der Grundsteuer deutlich zu erhöhen und dem Gemeindehaushalt zuzuführen, sondern Rücksicht auf die finanzielle Situation der Bürgerinnen und Bürger zu nehmen.

Vielmehr wollen wir, dass die Abgaben für alle möglichst gerecht und angemessen bleiben.

Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass eine möglichst dezentrale Unterbringung vor allem aus integrativen Gesichtspunkten zu bevorzugen ist. Jedoch gilt es auch hier, die Interessen aller zu wahren, was konkret bedeutet: Nicht mehr benötigte Wohnungen dem angespannten Wohnungsmarkt zurückzugeben, wo immer es möglich und sinnvoll ist.

Aufgrund des erhöhten Bedarfs musste die Gemeinde zwischenzeitlich auf die Unterbringung in Wohncontainern zurückgreifen. Diese stellen jedoch nur eine Übergangslösung dar, bis genügend zusätzlicher Wohnraum zur Verfügung steht. Konkret möchte der BVE durch den Bau von festen Unterkünften für Geflüchtete dafür sorgen, dass sich die Situation für andere Wohnungssuchende auf dem freien Markt entspannt.

Der größte Anteil der Integrationsarbeit wurde bislang vom Willkommens-Team Ellerau e.V. (WTE) bewältigt. Seit 2015 leisten die ehrenamtlichen Mitglieder Außergewöhnliches und sind die Grundlage der Integrationsarbeit in Ellerau. Hierfür kann man nicht oft genug Danke sagen! Der BVE steht voll hinter dem WTE und möchte dieses nach besten Möglichkeiten fördern, z. B., indem dem WTE kostenlos die gemeindeeigenen Räume für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden.

Das WTE hatte im Laufe der letzten Wahlperiode an die Gemeindevertretung herangetragen, dass die Aufgaben nicht mehr nur ehrenamtlich bewältigt werden können. Als BVE sprachen wir uns deshalb für die Schaffung einer Stelle für die Migrationssozialberatung aus. Diese Stelle konnte besetzt werden und leistet nun seit fast einem Jahr professionelle Arbeit bei der Betreuung von Schutzsuchenden. Da dieses Projekt so erfolgreich ist und wir als BVE die Warnung des WTE weiterhin sehr ernst nehmen, schließen wir uns dem Wunsch an, diese Stelle um zusätzliche Stunden zu erweitern.

Gute Beratung benötigt auch gute Räumlichkeiten deshalb hatte auf Antrag des Bürgermeisters Ralf Martens der vorberatende Ausschuss Soziales, Kultur und Sport (SKS) empfohlen, die Kate am Berliner Damm für die Migrationssozialberatung und das WTE herzurichten und zur Verfügung zu stellen. Uns freut, dass die Ellerauer Kate damit aller Voraussicht nach für einen guten Zweck zum Wohle Elleraus genutzt werden kann! Gleichzeitig ist es beabsichtigt, auf diese Weise auch einen Raum für die aktive Begegnung zu schaffen und soziale Projekte anzustoßen. Ziel ist es, z. B. im Sommer alle Bürgerinnen und Bürgern Elleraus dazu einzuladen, miteinander ins Gespräch zu kommen und beispielsweise im Garten der Kate einen interessanten Austausch zu ermöglichen.

Integration muss lebendig gelebt werden!